Ohne die Unterstützung vieler Sponsoren im Hintergrund funktionieren die Merseburger DEFA-Filmtage nicht. Das wissen auch die Mitglieder des Fördervereins „Kino Völkerfreundschaft e.V.“ Sie dachten sich deshalb ein besonderes Dankeschön aus. Im Merseburger „Küchenstudio Micheel“ lud der Verein am 23. Januar ausgewählte Sponsoren und Gäste zum gemeinsamen Kochen ein. Ehrengast des Abends war der neue Kulturamtsleiter der Stadt, Martin Wolter, der so in besonderem Ambiente die Kulturtreibenden vor Ort kennenlernen konnte. Als Begrüßungsgeschenk erhielt er prompt den frisch gedruckten DEFA-Kalender des Vereins.
DEFA-Promikochen 2020
Georg flüchtet gerade noch rechtzeitig vor den deutschen Truppen aus Paris ins freie Marseille. Ziel ist aber die Überfahrt nach Mexiko. Dafür ist er bereit, die Identität des toten Schriftstellers Weidel anzunehmen. In Marseille trifft er dann aber die geheimnisvolle Marie, die nach ihrem Ehemann sucht.
Eröffnungsfilm 2019: "Transit"
Mit den Schulveranstaltungen gingen die 13. Merseburger DEFA-Filmtage zu Ende.
Wir danken allen, die mitgeholfen haben, dass diese Veranstaltung wieder reibungslos über die Bühne geht.
Das waren die 13. Merseburger DEFA Filmtage
Merseburg, 05.12.2017.
Einer von drei Programmpreisen 2017 der DEFA-Stiftung ging an den Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.. Er wurde dem Verein am 01. Dezember 2017 in der Berliner Akademie der Künste überreicht. Damit würdigt die Stiftung die Macher aus Merseburg, die nicht nur das Domstadtkino vor dem Verfall retteten, sondern der Spielstätte mit einem klugen Nutzungskonzept auch eine neue Bedeutung zuwiesen: Einmal jährlich dreht sich hier alles um den DEFA-Film.
,,Das kuratorische Konzept", so Dorett Molitor in ihrer Laudatio, ,,beinhaltete von Anbeginn an Gespräche mit Gästen und Schulvorstellungen, in denen Filme als historische Quelle der DDR-Wirklichkeit zur Diskussion gestellt werden...."
,,Für uns ein schöner Moment", freut sich Initiatorin Dr. Halina Czikowsky vom Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V. ,,zumal im Publikum viele der Künstler saßen, die schon einmal bei uns zu Gast waren." Das Preisgeld von 5.000 Euro investiert der Verein in die nächste Auflage der Filmtage.
Halina Czikowsky verrät: ,,Unter dem Motto ,,Jetzt schlägts 13! wartet unser Festival vom 09. bis zum 11. März 2018 mit einem breiten Spektrum an Genres wie noch nie und spannenden Gesprächspartnern auf."
Preiswürdig! Förderverein erhält Preis für Merseburger DEFA-Filmtage
In freudiger Erwartung schauen wir Richtung Sommer, in dem sich DEFA-Kinofreunde sich wieder auf abwechslungsreiche Filme freuen dürfen. So versprechen auch die 17. Merseburger DEFA-Filmtage einen Ausflug in die DEFA-Filmgeschichte. Unter dem Motto „Aus der DEFA-Kiste“ finden die alljährlichen Filmtage vom 10. bis 12. Juni 2022 statt. Dabei wartet auf alle Kinoliebhaber eine bunte Mischung aus Kinder- und Erwachsenenfilmen, aber auch Dokumentationen. Natürlich begleiten uns traditionell viele DEFA-Stars bei einem gemütlichen Zusammentreffen mit Diskussionen und Filmbegegnungen. Bald finden sich hier weitere Informationen zum Programm.
Merseburger Kunstverein und Förderverein Kino Völkerfreundschaft laden zu Finissage
Merseburg. Die Ausstellung „Filmkulisse Mitteldeutschland“ in Merseburgs „Tiefem Keller“ endet am 29. Juni 2021 mit einer feierlichen Finissage. Dazu laden der Merseburger Kunstverein MERKUNST e.V. und der Verein Kino Völkerfreundschaft e.V. alle Interessierten herzlich ein. Los geht es um 19.00 Uhr in der Domgalerie Tiefer Keller 3.
Am 15.06.2021 fand unsere erste Online-Veranstaltung in der Vereinsgeschichte statt! Die Aufregung war groß, aber es hat uns viel Spaß gemacht! Vielen Dank an alle die uns unterstützt und eingeschaltet haben!
Interessierte können sich die Aufzeichnung der Veranstaltung hier anschauen.
Schon mehrfach war Merseburg Mittelpunkt von Dreharbeiten. Doch nicht nur in jüngerer Zeit kamen Regisseure wie George Clooney auf die Idee, die Domstadt als Kulisse zu nutzen.
Ein unscheinbarer Tagebucheintrag vom 10. Dezember 1963 aus dem Tagebuch des Journalisten Paul Kundt, der stets eher chronikalisch ortshistorisch als privat über sich schrieb, führte mich unlängst auf einen Film, der damals in Merseburg gedreht wurde. So stand dort geschrieben:
„Engel im Fegefeuer“,
unter diesem Titel dreht die „DEFA“ zur Zeit einen Film, der ausgerechnet (wenigstens zum Teil) an und um unseren Merseburger Dom spielt. Der ganze Domplatz stand voll Autos, Omnibusse und Apparate und von der Mitte des Platzes bis zum Domportal hatte man eine Art Feldbahngleise gelegt, auf dem wahrscheinlich die Aufnahmeapparate gleiten sollen. Wir haben es also jetzt nicht nur „schwarz auf weiß“, sondern sogar „bunt auf Film“ bestätigt bekommen, daß wir Merseburger „Engel“ sind. Offenbar aber doch wohl ziemlich sündige, denn sonst brauchten wir ja nicht ins Fegefeuer! Der Film dürfte nach seiner Fertigstellung wenigstens für unsere Stadt ein Schlager werden.
Merseburg, 09.06.2021. Auch wenn sich die Pandemielage langsam entspannt und kurzfristig mit Lockerungen zu rechnen ist, kommt das Signal für die Organisatoren der DEFA-Filmtage zu spät. Schon im Februar hat sich der Veranstalter des Festivals dazu entschlossen, die Filmtage auf zwei Wochenenden im Juni zu verlegen. Dieser Plan ist nun ebenfalls gestrichen. DEFA-Cineasten kommen trotzdem auf ihre Kosten. Mit einem DEFA-Online-Tag am 15. Juni 2021 soll von 18.00 bis 20.30 Uhr, wenn auch rein virtuell, endlich ein Hauch von Kino-Atmosphäre durch Merseburg ziehen. Los geht es um 18.00 Uhr. Auftakt bildet die Live-Vorstellung der Broschüre „Wovon wir träumten – 75 Jahre DEFA – Eine Zeitreise“.
Liebe Gäste dieser Ausstellung des Merseburger Kunstvereins e.V., deren Mitglieder sich freuen, dass Sie unter diesen besonderen Umständen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen den Weg zu uns ins Kunsthaus Tiefer Keller in Merseburg gefunden haben. Diese Ausstellung mit dem Titel “Mitteldeutsche Filmkulissen” kam auf Anregung des Fördervereins Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V. zustande. Jedes Jahr organisiert dieser Verein die Merseburger DEFA-Filmtage, die in diesem Jahr nicht ganz wie geplant durchgeführt werden können. Dennoch hoffen die Kunstschaffenden des Merseburger Kunstverein e.V. mit der ursprünglich als Begleitprogramm geplanten Ausstellung allen kunstinteressierten Filmfans aus Anlass des 75. Jahrestages der DEFA eine Freude zu machen.
Merseburger DEFA-Filmtage 2021 auf Juni verschoben
Die aktuelle Pandemielage wirkt sich auch auf die Organisation der 16. Merseburger DEFA-Filmtage aus. Die ursprünglich für den März geplanten Veranstaltungen des Filmfestivals sind nun auf zwei Wochenenden im Juni 2021 verschoben. So wird das Domstadtkino in diesem Jahr vom 04. bis 06. Juni 2021 und vom 11. bis 13. Juni 2021 abermals zum Anlaufpunkt für junge und alte DEFA-Cineasten. Verbunden mit dem 75. Jubiläum der DEFA bilden Sehnsüchte und Träume der Menschen den thematischen Schwerpunkt der 16. Filmtage. Unter dem Motto „Wovon wir träumten“ stehen bisher insgesamt 19 Filme auf dem Programm.
In der Sendung MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE im MDR Fernsehen vom 11.02.2021 berichtet Betreiber Ulrich Jacobi von der Situation des Kinos in der Pandemie. Außerdem gibt Organisatorin Halina Czikowsky einen Ausblick auf die 16. Merseburger DEFA Filmtage: Das ganze Video finden Sie hier.
Ausstellung „Leinwände“ zeigt Geschichte der DEFA-Filmtage
Inzwischen gibt es sie dieses Jahr bereits zum 15. Mal. Zeit, einen Blick zurück zu werfen und sich öffentlich an das Entstehen der Merseburger DEFA-Filmtage erinnern. Das Kunsthaus Tiefer Keller zeigt dazu vom 3. bis 13. März die Ausstellung „Leinwände“ zu den Merseburger Kulturgesprächen. Ein Resultat der Gespräche: die Gründung des Fördervereins „Kino Völkerfreundschaft“ zur Rettung des alten Kinos. Daraus entstand in Kooperation mit Studierenden der Hochschule Merseburg die Idee der DEFA-Filmtage.
Eröffnet wurde die Ausstellung durch eine Vernissage am 3. März. Initiator der Kulturgespräche, Alfred Frei, sprach zur Eröffnung und gab einen Rückblick zum Geschehen. Er und der damalige Kulturamtsleiter Micheal George initiierten ab 2002 Kulturgespräche zu verschiedenen Themen, die der Kulturszene Merseburgs wichtige Impulse gaben. Zur Ausstellungseröffnung ließen es sich Michael George sowie sein Nachfolger, Martin Wolter, auch nicht nehmen und erschienen persönlich. Neben ihnen gehörte auch Oberbürgermeister Jens Bühligen zu den knapp 30 interessierten Gästen. Zu sehen gibt es neben Fotos, Plakaten und Faktentafeln zu den DEFA-Filmtagen auch Zeichnungen von historischen Merseburger Bauten. Verantwortlich dafür ist die Künstlerin Claudia Meinicke als Mitglied des Kunstvereins MERkunst e.V. Auch dieser Verein ist aus den Kulturgesprächen hervorgegangen.
Die Vernissage am 3. März bildete gleichzeitig den inoffiziellen Auftakt zu den diesjährigen Filmtagen vom 6.- 8. März im Domstadtkino Merseburg.
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