20. Merseburger DEFA Filmtage

„Thomas & Jakob und der Traum vom Leben“
11. bis 13. April 2025

35,10,0,50,1
25,600,60,0,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,2,0,0,2,40,15,5,2,1,0,20,0,1
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Die 20. Merseburger DEFA-Filmtage und ihre Gäste

Es sind noch knapp zwei Monate bis zum Start der 20. Merseburger DEFA-Filmtage „Thomas & Jakob und der Traum vom Leben“, 11. bis 13. April 2025, doch das Programm ist so gut wie aufgestellt. Wir, der Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V., konnten für alle von uns aufgestellten Filme Gäste zum Filmgespräch einladen. Das ist bei Filmen, die bereits vor 60 oder 70 Jahren gedreht wurden, so einfach nicht. Doch es gibt inzwischen viele Menschen und Institutionen, die sich mit dem Erbe der DEFA befassen und gern die Möglichkeit annehmen, bei unseren Filmtagen ihr Wissen mit den Zuschauern zu diskutieren. Die DEFA-Filme sind inzwischen auch für Menschen interessant, die sie in ihrer Jugend nicht gesehen haben, oder sie kommen aus den westlichen Bundesländern und was daran positiv ist, es gibt ihrerseits einen interessierten Blick sowohl auf die Filminhalte als auch auf die Technik zur Aufnahme und zur Produktion der Filme.

Neu aufgenommen sind in unserem Programm zwei Stadtführungen, in denen über das jüdische Leben in Merseburg informiert wird.

Im Domstadtkino selbst wird es eine Ausstellung zum Thema: 60 Jahre DEFA-Film „Nackt unter Wölfen“. Sie wurde im Wesentlichen von Studenten erstellt.

Eine weitere Ausstellung wird in der Saalesparkasse Gotthardstraße zu sehen sein. Sie befasst sich mit dem Thema: Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern. Hier erzählen an Schautafeln heutige Erwachsene von ihrem Schicksal, denn ihre biologischen Eltern waren Juden und sie wurden ihnen weggenommen und polnische Eltern zogen sie auf. Was macht das mit einem Kind?

Als Fachexperten, die sich mit der DEFA und deren Filme unter den jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen beschäftigen,  werden an den Filmgesprächen teilnehmen: Kulturreferentin Dr. Nora Hilgert (Koordinatorin zur Landesausstellung „freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg“), Herausgeber Prof. Michael Grisko (Ausstellungskatalog „60 Jahre Nackt unter Wölfen“ und weitere DEAF-Film-Publikationen), Kulturwissenschaftlerin Dr. Lisa Schoß (Veröffentlichung „Von verschiedenen Standpunkten. Die Darstellung jüdischer Erfahrung im Film der DDR“), Journalist Dr. Wolfram Adolphi (Autor von „Hartenstein“), Sachsen-Anhalts Ansprechpartner für jüdisches Leben und Antisemitismus-Beauftragter Dr. Wolfgang Schneiß, Renè Pikarski. Redakteur, Autor und Moderator zur Aufarbeitung des ostdeutschen Filmerbes sowie Chronistin Dr. Claudia Köpke, Tochter von Regisseur und DEFA-Mitbegründer Kurt Maetzig.

Als langjährige Begleiter der Merseburger-Filmtage und dem Publikum bestens bekannt für ihre Kenntnisse und guten Gesprächen konnten wir für 2025 gewinnen: Moderator und Filmkritiker Knut Elstermann, Kulturjournalist Thomas Bille, Pianist und Komponist Günter A. Buchwald, Vorständin der DEFA-Stiftung Stefanie Eckert, Mirko Wiermann vom DEFA-Filmverleih bei der Deutschen Kinemathek und Merseburgs Kulturamtsleiter Martin Wolter.

Als Gäste können wir bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler im Domstadtkino begrüßen: Corinna Harfouch und Blanche Kommerell sowie Giso Weißbach, Veit Schubert, Wilfried Puchert, Henry Hübchen und Gunter Schoß.

Die Regisseure Michael Kann, Matti Geschonneck, Bernhard Stephan und Thomas Kuschel werden die Gesprächsrunden bereichern.

Der Vorverkauf beginnt am 13. März 2025.

© 2020 Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.

 

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