19. Merseburger DEFA Filmtage

„Weltall, Erde, Trick“ – 12. bis 14. April 2024

2019 – 14. Merseburger DEFA Filmtage

Vom Buch auf die Leinwand

Im März 2019 rollen wir vor dem Domstadtkino Merseburg einmal mehr den roten Teppich aus. Für Schauspieler und Regisseure, die einfach DEFA und Kult sind. Für unser treues Publikum von Jung bis Alt. Im Mittelpunkt der 14. Auflage der DEFA-Filmtage stehen Bücher, die auf der Leinwand laufen lernten. Vom „Kleinen Prinzen“ bis zu den „Söhnen der Großen Bärin“, von „Sonjas Rapport“ bis „Rotfuchs“ – darauf dürfen Sie sich 2019 freuen

„Der kleine Prinz“ mit liebevoller Botschaft

Endlich! Christel Bodenstein als der kleine Prinz konnte am Sonnabend, dem 9. März 2019 um 15.30 Uhr gezeigt werden, und das nicht nur zur Freude der Hauptdarstellerin. Der Saal war  ausverkauft! Natürlich ging es um die liebevolle Botschaft des kleinen Prinzen, aber auch um Christel Bodenstein. Beim Gespräch mit Knut Elstermann konnte das Gefühl entstehen, der kleine Prinz vor 53 Jahren sitzt mit am Tisch. Diese lebendigen Augen und die Freude, über diesen Film und die gemeinsame Arbeit mit den Kollegen, zu nennen sind Eberhard Esche, Inge Keller, Klaus Piontek, Wolfgang Heinz, Horst Schulze, zu erzählen, zog alle an.

„Die Verführbaren“ - Glück ist zerbrechlich

Wie leicht lässt sich Glück zerstören, wenn es jemand darauf anlegt und wenn andere, egal aus welchen Motiven heraus, dabei mitspielen. Was vor 90/80 Jahren gelang, wird im heutigen Zeitalter der Digitalisierung noch einfacher, weil u.a. anonymer und schneller.

Spannend zu dieser Literaturverfilmung am Sonnabend, dem 9. März 2019 um 15.00 Uhr war die Musik. Peter Gotthardt als Komponist derselben und als Gesprächspartner von Barbara Kaaden, hat sich diesen Film ausgesucht.

„Die Söhne der großen Bärin“ - nicht Western, sondern Indianerfilm

Ein DEFA-Indianerfilm, kein Western, gezeigt am Sonnabend, dem 9. März 2019 um 14.00 Uhr. Auch wenn manch einer meint, was soll‘s, da gibt es keinen Unterschied. Doch, den gibt es. Ein DEFA-Indianerfilm solidarisiert sich mit den Indianern, die von ihrem Land vertrieben werden. Vielleicht ist das auch der Grund, warum auch in diesem Jahr die Veranstaltung im großen Saal ausverkauft war, Großeltern mit ihren Enkelkindern kamen. Gojko Mitic als Gast kann auch heute noch die Zuschauer faszinieren, er ist der DDR-Indianerhäuptling, der für die gute Sache kämpft. Paul Bartsch konnte sich mit der Moderation einen Traum erfühlen, seinem Kindheitsidol so nahe zu sein.

„Viel Lärm um nichts“ - Wortwitz und Kostüme

„Viel Lärm um nichts“, gezeigt am Freitag, dem 8. März 2019 um 14.00 Uhr, ist eine alte DEFA-Komödie, der noch heute angesehen wird, dass sie mit viel Freude und Spaß vor und hinter der Kamera entstanden ist. Eine Komödie, über die am Ende wirklich gelacht werden kann, ist so einfach nicht zu erstellen. Aber hier ist schon die literarische Vorlage ein Genuss und die Darsteller sind die Creme der DEFA 1964, wie Christel Bodenstein, Rolf Ludwig, Martin Flörchinger, Arno Wyzniewski, Gerhard Bienert oder Fred Delmare. Ihnen ist der Spaß am shakespearen Wortwitz anzumerken. Und dazu noch diese Kostüme! Christel Bodenstein und Knut Elstermann schwelgen in Erinnerungen.

© 2020 Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V.

 

© 2018 Your Company. Designed by JoomShaper
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.