Das waren die 15. Merseburger DEFA-Filmtage: Ein Leinwandspektakel würdigt „Filmkulisse Mitteldeutschland“ (1)

Die Merseburger DEFA-Filmtage gehören mittlerweile für viele Fans zu einem festen Höhepunkt im Terminkalender der Region. Das spricht sich herum. Im Jubiläumsjahr 2020 folgten mehr als 2.100 Interessierte der Einladung des Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e. V. ins Domstadtkino. In fünf Teilen blicken wir gern zurück auf das kleine aber feine Filmfestival 2020.

Viel Spaß beim Lesen.

 

Teil 1: Ein gelungener Auftakt

Das Thema der 15. Merseburger DEFA-Filmtage, „Filmkulisse Mitteldeutschland“ assoziiert, dass die Filme gänzlich oder zum Teil in einem Ort in Mitteldeutschland, also in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen, gedreht wurden. Nach diesem Kriterium wurden für 2020 die Filme der DEFA bzw. des DDR-Fernsehens ausgewählt. Die Merseburger DEFA-Filmtage stellen sich mit ihrem Programm auch der Geschichte in dieser Region, demzufolge werden Filme gezeigt, die in der jüngsten Vergangenheit entstanden sind, sich aber thematisch der Geschichte zu wenden. Gemeinsam mit der Mitteldeutschen Mediengesellschaft wurde nach Filmen gesucht, die diesem Anspruch genügen, aber auch solche, die im Heute und Jetzt angesiedelt sind und durch die Gesellschaft gefördert wurden.