19. Merseburger DEFA Filmtage

„Weltall, Erde, Trick“ – 12. bis 14. April 2024

35,10,0,50,1
25,600,60,0,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,2,0,0,2,40,15,5,2,1,0,20,0,1
Sponsorentreffen 2024 - 1
Sponsorentreffen 2024 - 1
Sponsorentreffen 2024 - 2
Sponsorentreffen 2024 - 2
Sponsorentreffen 2024 - 3
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Sponsorentreffen 2024 - 4
Sponsorentreffen 2024 - 4

Rückblick: Die 16. Merseburger DEFA-Filmtage „Wovon wir träumten – 75 Jahre DEFA“ (4)

Teil 4: 23. bis 29. August 2021: Merseburger DEFA-Filmtage als Open Air in der Sixti-Ruine

23. August, 16.00 Uhr „Tanz auf der Kippe“: Einer der letzten DEFA-Filme und einer der DEFA-Filme, die sich mit Hass und Gewalt in der Gegenwart der DDR auseinandersetzen. Ein Film über Jugendliche, der auch nach 30 Jahren relevant ist, der der Frage nach geht, kann sich ein Einzelner gegen seine Kollegen stellen, wenn er von der Richtigkeit seiner Sicht überzeugt ist.

Fotos: Gesprächspartner; Filmgespräch zwischen Barbara Felsmann, Klaus-Dieter Felsmann und Burkhard Raue; typische Regensituation, immer, bevor der Film begann; Blick auf die Sixti-Ruine; Zuschauer; Filmgespräch zwischen Barbara Felsmann, Klaus-Dieter Felsmann, Burkhard Raue

23. August, 19.30 Uhr „Die Taube auf dem Dach“: Mit einem ungewöhnlichen Erscheinungsdatum – 1973 und 1990. Ein Film, der den DDR-Oberen nicht gefiel, weil er den Arbeiter nicht als DEN Helden darstellte und einer jungen erfolgreichen Frau nicht der Sinn nach Heirat stand.

Fotos: künftige Gesprächspartner; nächtliche Stimmung in der Sixti-Ruine; Iris Gusner vor dem Gespräch; Sixti-Ruine in anderer Perspektive; Filmgespräch mit Iris Gusner, Moderator ist Klaus-Dieter Felsmann; abendliche Stimmung in der Sixti-Ruine; Herr Jacobi am Einlass; moderne Technik

 

24. August, 16.00 Uhr „Dr. med. Sommer II“: Frisch von der Uni an ein Krankenhaus in einer Kleinstadt im Thüringischen – Probleme sind vorprogrammiert.

Fotos: Zuschauer; Detail aus der Sixti-Ruine; Filmbild

 

24. August, 19.00 Uhr „Auf der Sonnenseite“: Viel Sonne gab es leider an diesem 24. August 2021 in der Merseburger Sixti-Ruine nicht, aber Film, Darsteller und Gesang begeisterten trotzdem. Doch das wechselhafte regnerische und für einen August zu kalte Wetter schreckte viele potenziellen Zuschauer ab- Schade, denn pünktlich zu Filmbeginn hörte der Regen auf – immer.

Fotos: Zuschauer; Sylvia Vogel macht auf unsere Broschüre aufmerksam

 

25. August, 16.00 Uhr „Heute ist Freitag“: Ursula Werner machte es möglich – zwischen den Proben zu einer Fernsehserie kam sie schnell per Bahn nach Merseburg. Der Film entstand, als in der DDR die Pille aufkam und der Schwangerschaftsabbruch legal wurde. Wichtige Aspekte zur Selbstbestimmung der Frau und ihres Partners, doch gesetzliche Regelungen sind das eine. Es sind für Jede und Jeden auch ethische Fragen, Wertevorstellungen und persönliche Einstellungen zu hinterfragen und zu diskutieren.

Fotos: Ursula Werner und Barbara Kaaden bereiten sich auf das Gespräch vor; Filmbild; Moderatorin und Filmgast im Gespräch; Ursula Werner

 

25. August, 19.00 Uhr „Vorspiel“: Ein DEFA-Film der jungen Generation über die Jugend Ende der 80er Jahre in einer Kleinstadt. Und diese war recht grau und für die Clique der 17-jährigen recht trist. Dann tritt das Mädel auf, nach dem man sich sehnt, doch diese interessiert sich für einen anderen, doch da gibt es noch Floh … Regisseur Peter Kahane lässt bewusst den Schluss offen, denn mit 17 fängt das Leben erst an.

{Fotos: WK: 25. August: 14 – Begrüßung von Regisseur Peter Kahane, 19 – Peter Kahane und Renè Pikarski im Filmgespräch, 60 – Renè Pikarski und Halina Czikowsky im Meinungsaustausch

Fotos: Begrüßung von Regisseur Peter Kahane; Peter Kahane und Renè Pikarski im Filmgespräch; Renè Pikarski und Halina Czikowsky im Meinungsaustausch; Peter Kahane und Renè Pikarski im Gespräch – so farbig, wie auf der LED-Leinwand leuchte die Kleinstadt in den 80-er Jahren (leider) nicht; nach dem Film - abendliche Stimmung in der Sixti-Ruine und die Diskussionen wollten nicht enden

 

26. August, 16.00 Uhr „Im Himmel ist doch Jahrmarkt“: Zum Filmgespräch verließ uns leider die Sonne, dabei hatte sich Moderator Paul Bartsch extra vorbereitet und wollte uns das Lied für „Maria“ von Kurt Demmler spielen.

Fotos: lockere Gesprächsrunde mit Paul Bartsch; der Regen lässt einfach (noch) nicht nach

 

26. August, 19.30 Uhr „Das zweite Leben des Friedrich Wilhelm Georg Platow“: Ein toller Schwarz-Weiß-Film, sowohl inhaltlich als auch von der Gestaltung her. Technik verändert den Menschen, in seiner Einstellung zur Technik, zu anderen Menschen und vor allem zu sich selbst, und diese Erfahrung macht auch vor dem etwas höheren Alter nicht halt. Doch manchmal hält die Jugend nicht Schritt, ist mit dem, was sie hat zufrieden, besonders die männliche – in diesem Film.

Fotos: Filmgespräch zwischen Andreas Fruhnert und Burkhard Raue; Freude über jeden Sonnenstrahl, der sich blicken lässt; Filmbild; Blick über die Zuschauer zum Filmgespräch; Herr Jacobi: bei Sonnenschein kann jeder (OpenAir-Kino)

 

27. August, 17.00 Uhr: Einladung der Sponsoren zu einem „Dankeschön“: Trotz oder wegen der Corona-Pandemie – so viele Sponsoren wie für 2021 hatte der Förderverein noch nie und somit ein großes DANKE!

Fotos: Thomas Wittenbecher, er hat die Musik zum Film „Schultze gets the blues“ komponiert und eingespielt; Filmgäste Michael Schorr und Jens Körner

 

27. August, 19.30 Uhr „Schultze gets the blues“: Eigentlich als Abschlussfilm geplant und das Filmgespräch sollte durch Thomas Wittenbecher musikalisch umrahmt werden. Nun erfreuten uns die Musiker zum Sponsorentreffen. Ein melancholischer Film mit schönen Bildern und herrlicher Musik.

Fotos: Moderator Maik Reichel mit den Filmgästen Michael Schorr und Jens Körner; Beginn des Filmgesprächs im Regen, doch mit Humor; Musiker Thomas Wittenbecher mit Regenschirm statt Akkordeon; Zuschauer, die OpenAir-erfahren sind haben alles mit; Abschlussbild

 

28. August, 17.30 Uhr „Der verlorene Engel“: Etwas irreführender Titel, denn der Engel wird gestohlen, weil er vom Frieden kündet und vor dem Krieg mahnt. Ernst Barlach schafft klare Formen mit klaren Aussagen, selbst ist und bleibt er ein Suchender bezüglich seiner Rolle in der Gesellschaft. Ein spannendes Thema für jede Künstlerin, jeden Künstler, egal in welcher Zeit sie bzw. er lebt. Zum Filmgespräch trafen sich ANTOINETTE, Künstlerin, die in Merseburg ihren Zyklus „Altar der Europa“ vollendet, und Martin Wolter, Kulturamtsleiter in Merseburg.

Fotos: ANTOINETTE und Martin Wolter im Gespräch mit Mitgliedern des Fördervereins; Halina Czikowsky begrüßt die Gäste zum Filmgespräch; ANTOINETTE und Martin Wolter schauen sich den Film an; Filmbild mit dem Gesicht des schwebenden Engels

 

29. August, 15.00 Uhr „Verwirrung der Liebe“: Eine Geschichte, die bereits viele Jahre auf dem „Buckel“ hat und es auch in weiteren Jahrzehnten oder Jahrhunderten geben wird. Die Liebe ist halt eine Himmelsmacht und lässt sich nicht aufhalten, schon gar nicht durch oder von menschlicher Vernunft.

Fotos: Autogrammwünsche; Herr Frenkel, er hat schon viele Gäste unserer Filmtage geholt und nach Hause gebracht; Ben Hänchen im Gespräch mit Annekatrin Bürger

 

29. August, 18.00 Uhr „Tecumseh“: Aufregung pur, denn der Chefindianer ist noch nicht da – er steckt auf der Autobahn fest. Doch dank seines guten Verhältnisses zu Manitu schafft er es noch zum Filmbeginn und das Gespräch mit ihm wird danach stattfinden. Anders war es geplant, denn Ben Hänchen sollte ein gemeinsames Gespräch mit Annekatrin Bürger und Gojko Mitic führen.

Fotos: Zuschauer; Ben Hänchen im Filmgespräch mit Annekatrin Bürger; warten auf Gojko Mitic; Ankunft von Gojko Mitic; Filmbild; Gespräch Ben Hänchen mit Gojko Mitic, sie kennen sich von vielen Aufführungen zu Indianerthemen; Filmbilder

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